Karl Fred Dahmen
Beeinflusst durch die Auseinandersetzung mit seinen französischen Künstlerkollegen der „Nouvelle École des Paris“ wendet sich Karl Fred Dahmen bereits Anfang der 1950er Jahre von der gegenständlichen Darstellung ab und entwickelt seine individuelle Formsprache, geprägt von graphisch strukturierten Flächenformen. Es entstehen die sogenannten Städtebilder, die sich auch in den Bildtiteln wiederspiegeln.
Ab Mitte der 1950er Jahre wird sein Stil zunehmend informeller, auch arbeitet er erste Fragmente aus Holz in seine zum Teil reliefartig geprägten Werke ein.
Karl Fred Dahmen, Komposition III, 1952, Öl auf Rupfen/Papier, 60,5 x 80 cm, WVZ-Nr. Weber 036.52 - B 0100
Karl Fred Dahmen, Grosse Komposition, 1956, Öl auf Rupfen, 163,5 x 236,5 cm, WVZ-Nr. Weber 004.56 - B 0029
Karl Fred Dahmen, ohne Titel, 1956, Materialbild mit Kordel, Öl auf Rupfen, 51,5 x 63 cm, WVZ-Nr. 013.56 - B 0057
Karl Fred Dahmen, ohne Titel, 1953, Öl auf Holz mit Holzcollage, 29,5 x 56,5 cm, WVZ-Nr. Weber 011.53 - B 0080